Hallo und Hey,
ich treibe mich schon seit Monaten auf Distrowatch herum um eine Alternative zu finden. Ich bin kein Linux Profi aber ich denke fortgeschrittener Anwender. Am Amnfang war Ubuntu Thema, nur das wird mir gerade zu "kommerziell", die Richtung von Canonical gefällt mir gar nicht. Mittlerweile bin ich standardmäßig bei Arch/Debian/Mandriva.
Aber zufrieden bin ich nicht vor allem weil sich u.a. auch die Entwicklung von GNOME3 in einer Richtung geht die mir wieder mal nicht passt.
Also bleibt eine andere Dekstopumgebung die es mit GNOME aufnehmen kann und was anderes drunter. Ich habe nun, zumindest aus meiner jetzigen Sicht, Eure Perle gefunden ! Klar ich könnte auch z.B. unter Debian XFCE installieren, aber da sind wir wieder bei Euren Prinzipien die mir gefallen.
Eure Prinzipien decken sich voll mit meinen. Toll!
Aber nun gut Slackware, mal kucken, soll ja sehr aufgeräumt sein. Habt Ihr ev. für mich einen guten Link in dem ich ev. sogar die Unterschiede von Slackware und rpm oder debian basierten Systemen ersehen kann ? Oder ich ixquick halt...
Noch eine Frage an die founder: Ist das Projekt hier nur ein kleiner Spaß oder was ernsteres. Sorry, ich will nicht unhöflich sein, ich möchte mich nur für eine Distro (wenn auch kleiner als die Majors) entschieden, und nicht nach 2 Jahren wieder großartig suchen müssen.
Also, ab mit Salix auf meinen Rechner und warten bis ich hier meine Erfahrungen poste.
Gruß
trial
Hallo, ich stelle mich vor
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Hallo und willkommen!
Schön, das dir die Prinzipien soweit gefallen. Wenn du mich fragst is Slackware einfach viel aufgeräumter und strukturiertet als Debian. Das muss ich teilweise auch benutzen und ich werde damit überhaupt nicht warm.
Zu den Unterschieden zu RPM und co kann ich jetzt nicht viel sagen. Aber Fakt ist auch hier: tgz/txz gehört zu den einfachsten Paketformaten überhaupt. Schau einfach mal in ein Paket rein und du wirst gleich sehen, was los ist
Klar machen wir das Projekt aus Spaß, wir bekommen keinerlei Geld dafür. Aber ich persönlich möchte die Distribution auf lange Sicht fortführen und ich denke da spreche ich auch für die anderen Mitglieder im Team. Allein schon deswegen, weil es kaum Alternativen gibt
Schön, das dir die Prinzipien soweit gefallen. Wenn du mich fragst is Slackware einfach viel aufgeräumter und strukturiertet als Debian. Das muss ich teilweise auch benutzen und ich werde damit überhaupt nicht warm.
Zu den Unterschieden zu RPM und co kann ich jetzt nicht viel sagen. Aber Fakt ist auch hier: tgz/txz gehört zu den einfachsten Paketformaten überhaupt. Schau einfach mal in ein Paket rein und du wirst gleich sehen, was los ist
Klar machen wir das Projekt aus Spaß, wir bekommen keinerlei Geld dafür. Aber ich persönlich möchte die Distribution auf lange Sicht fortführen und ich denke da spreche ich auch für die anderen Mitglieder im Team. Allein schon deswegen, weil es kaum Alternativen gibt
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Hallo Mod ! Bitte löschen falls Gefühlsausbrüche hier nicht erlaubt sind.
Ich habe nun wirklich die Top 30 der Distrowatch ausprobiert und Salix entspricht dem was ich erwarte.
Nun bleibt die Frage wie ich mich hier einbringen kann ?
Gruß
trial
Ich habe nun wirklich die Top 30 der Distrowatch ausprobiert und Salix entspricht dem was ich erwarte.
Nun bleibt die Frage wie ich mich hier einbringen kann ?
Gruß
trial
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Für den Anfang könntest du bei Übersetzungen helfen: http://www.transifex.net/search/?q=salix
Pakete bauen ist natürlich auch immer gern gesehen. Anleitungen dazu gibt's im entsprechenden Subforum
Pakete bauen ist natürlich auch immer gern gesehen. Anleitungen dazu gibt's im entsprechenden Subforum
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Wo wir gerade beim Paketbau sind. Eine Sache würde mich mal Interessieren. Wie wird sichergestellt das nur gute Pakete in das System kommen. So wie ich das kenne werden die Pakete auf dem System des Users gebaut und danach kommen diese in das Repo. Ich sehe das auf dem System des Users bauen doch etwas kritisch. Wer prüft das ein Paket sauber ist und nicht irgendwelche Schadroutinen enthällt?
Im prinzip kann ja jeder Paketbauer zuhause seine Pakete entsprechen manipullieren. Gibt es da bei Salix entsprechende Vorkehrungen damit so etwas nicht passieren kann?
Grüße
Im prinzip kann ja jeder Paketbauer zuhause seine Pakete entsprechen manipullieren. Gibt es da bei Salix entsprechende Vorkehrungen damit so etwas nicht passieren kann?
Grüße
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Dass die Pakete den Paket-Richtlinien entsprechen wird vor der Aufnahme ins Repo geprüft. Dass kein Schadcode enthalten ist kann nicht geprüft werden. Da muss man dem jeweiligen Paketierer eben vertrauen. Das Problem hast du aber immer und überall, wo du dir ein Paket oder ein Binary installierst.
Ohne Zugriff auf den Quellcode kann eben kein Paket gebaut werden und prinzipiell kann jeder mit Zugriff auf den Quellcode diesen auch manipulieren.
Ohne Zugriff auf den Quellcode kann eben kein Paket gebaut werden und prinzipiell kann jeder mit Zugriff auf den Quellcode diesen auch manipulieren.
- damNageHack
- Posts: 663
- Joined: 24. Sep 2009, 17:07
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Das sieht man doch anhand des Inhalts vom SLKBUILD oder Slackbuild, was ins Paket kommt?!
Zur Not kann man sich ja jedes Paket selbst neu bauen, bevor man was installiert. IMHO Der größte Vorteil von Open Source.
Zur Not kann man sich ja jedes Paket selbst neu bauen, bevor man was installiert. IMHO Der größte Vorteil von Open Source.
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You are free to keep them all errors for your own. Linux is the best game I ever played.
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Das Paket kann man danach trotzdem problemlos manipulieren.damNageHack wrote:Das sieht man doch anhand des Inhalts vom SLKBUILD oder Slackbuild, was ins Paket kommt?!
Richtig.damNageHack wrote:Zur Not kann man sich ja jedes Paket selbst neu bauen, bevor man was installiert. IMHO Der größte Vorteil von Open Source.
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Ok, erst einmal danke für die Antwort. Ich bin eben "etwas" paranoid in solchen Sachen
Man bräuchte einen Buildserver auf dem sich einfach die Bauanleitungen befinden und der sich dann die Quellen direkt besorgt und die Pakete baut. So hätte jeder einen guten Einblick in den Buildprozess und die Paketbauer würden sich viele Stunden zuhause sparen Ich denke solche Sachen wie OpenOffice einmal 32/64 bit in 10 Sprachen macht keinen Spaß
Grüße
Man bräuchte einen Buildserver auf dem sich einfach die Bauanleitungen befinden und der sich dann die Quellen direkt besorgt und die Pakete baut. So hätte jeder einen guten Einblick in den Buildprozess und die Paketbauer würden sich viele Stunden zuhause sparen Ich denke solche Sachen wie OpenOffice einmal 32/64 bit in 10 Sprachen macht keinen Spaß
Grüße
Re: Hallo, ich stelle mich vor
Nun, die build scripts schreiben sich ja nicht von allein, also müssten die Paketierer irgendwie Zugriff haben. Der muss dann aber auf's editieren der Skripte und hochladen einzelner Dateien beschränkt sein.
Aber selbst dann müsste bei jedem Paketupdate jemand überprüfen, ob alles im Paket passt und ob die offiziellen Sourcen geladen werden. Da kann man dann fast schon alles selbst machen.
Und wer bezahlt uns die 100 € im Monat für einen potenten Buildserver?
Aber selbst dann müsste bei jedem Paketupdate jemand überprüfen, ob alles im Paket passt und ob die offiziellen Sourcen geladen werden. Da kann man dann fast schon alles selbst machen.
Und wer bezahlt uns die 100 € im Monat für einen potenten Buildserver?